Ein Blogbeitrag von Katja Leimeister
Seit einiger Zeit ist bei mainproject das Thema New Work fester Bestandteil des Wissenstransfers. Dabei stellen wir uns die Frage: Wie können Menschen in Unternehmen auf die in manchen Branchen radikale Transformation der Arbeitswelt vorbereitet werden? Wie können sie fit für Veränderung gemacht werden? Wie können wir alle ins Boot holen?
Punktuell haben wir mit Impulsvorträgen und Workshops zu Effectuation, New Work Mindset, Meetingkultur und vieles mehr schon Bewusstsein geschaffen. Mit der nun kommenden Lernreise New Work Mindset (Pilotstart im September 2023) gehen wir einen Schritt weiter und schaffen ein Angebot, mit welchem Beschäftigte ihr Umfeld und ihr eigenes Verhalten reflektieren und neue Routinen einüben können – eben eine echte Lernreise!
Was ist in der Lernreise drin?
De facto ist New Work ein großes Feld und auch beim Thema Mindset sind die Facetten zahlreich und ständig kommen neue hinzu. Wir haben uns dazu entschieden, 12 Fokusthemen in den Blick zu nehmen, die zum einen eine persönliche Standortbestimmung ermöglichen, dazu anregen, ein Growth Mindset zu entwickeln und dabei unterstützen, die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt im Alltag hoffentlich immer besser zu meistern.
Für jedes der im Themenrad (s.u.) gezeigten Lernnuggets gibt es einen Guide, der die Teilnehmenden durch die Einheiten führt.
Wie ist der Ablauf?
Bei einem gemeinsamen Kick-Off bilden sich die Lerngruppen, die in der Regel aus 3-5 Personen bestehen. Nach einer Einführung durch einen Coach werden die Spielregeln vereinbart, die individuellen Ziele abgeklopft und die Termine für die Treffen fixiert. Unmittelbar geht auch in die inhaltliche Auseinandersetzung und auch eine Transferaufgabe für die Praxis ist dabei.
Jede Woche besteht dann aus einem Rückblick auf den Transfer (30 Min), mit das eigene Alltagshandeln reflektiert wird. Dann geht es in ein neues Fokusthema (60 Min), bei welchem neben fachlichem Input auch das Üben nicht zu kurz kommt.
Nach vier bzw. acht Wochen (also nach dem ersten bzw. zweiten Drittel der Lernreise) besteht die Möglichkeit mit dem Coach und möglichen anderen aktiven Gruppen, eine zusätzliche Gruppeneinheit (einen sogenannten „Touchpoint“) durchzuführen. Darin können offene Fragen besprochen und Themen vertieft werden.
Beim letzten gemeinsamen Gruppentermin wird die Zeit für eine Retrospektive genutzt. Die Lernreise schließt ab mit einem Kick-Out-Meeting, an dem wieder alle beteiligten Gruppen aus einem Unternehmen teilnehmen.
Wie kann man Pilotunternehmen werden?
Da das Konzept neu entwickelt wurde, suchen wir aktuell Pilotunternehmen, die bereit sind, die Lernreise nach dem oben beschriebenen Prozess durchzuführen. Hierfür verweisen wir auf ein separates Dokument, welches erläutert, welche Leistungen das Pilotunternehmen erhält und was im Gegenzug für die Beteiligung notwendig ist. Interessenten wenden sich an das Team von mainproject (info@mainproject.eu): Joachim Schmitt, Katja Leimeister und Meike Schumacher geben gerne Auskunft. Auch die Kooperationspartnerinnen Barbara Wietasch und Ivonne Grabinsky sind ansprechbar.
Wer sind die Väter und Mütter der Lernreise?
Entstanden ist die Lernreise aus den beiden Conceptathon-Veranstaltungen von mainproject im Jahr 2022, die in Kooperation mit Wietasch & Partner (Wien) durchgeführt wurden. VertreterInnen aus Industrieunternehmen genauso wie eine Reihe von BeraterInnen kamen zum Conceptathon zusammen, um Learning Nuggets für Beschäftigte in der modernen Arbeitswelt zu entwickeln.
Redaktionell bearbeitet und final verantwortlich für die Lernreise sind: Ivonne Grabinski, Katja Leimeister, Joachim Schmitt und Barbara Wietasch.
Helfen Sie mit
Wir suchen noch einen passenden Namen für die Lernreise. Diese könnten sein:
- Lernreise New Work Mindset (Mindset im Sinne von Haltung, Einstellung)
- Lernreise New Work Mindshift (im Sinne von Bewusstseinswandel)
Oder auch was anderes! Was meinen Sie?