Gerade in Zeiten von erhöhter Inflation stellt sich die Frage, wie „man sein Geld“ nachhaltig wertsichern kann. Nachdem seit vielen Jahren die Zinsen sehr niedrig sind, kommt es mit der aktuellen Inflationsrate nun zu einer stillen Enteignung von Geld (Bargeld, Giralgeld, Festgeld, Sparbücher), sprich real betrachtet kommt es zu Verlusten, denn die Kaufkraft sinkt. Liquide Mittel sind mehr als genug im Markt vorhanden.
Die Jahre 2008/2009 waren für die Finanzmärkte eine besondere Situation. Die Finanzkrise zeigt, dass das bis dahin unerschütterliche Vertrauen in Großbanken und Finanzinstitute aufgrund ihrer spekulativen Geschäfte vielleicht nicht immer gerechtfertigt war. Institutionen wie die Lehman Brothers waren über Nacht insolvent, andere Banken mussten mit Steuergeldern gestützt werden … Begünstigt durch diese einschneidenden Ereignisse gewann eine neue Idee Beachtung.
In Deutschland ist Bargeld immer noch das weitaus beliebteste Zahlungsmittel. Es gibt jedoch Länder wie z.B. Schweden, in denen der Bargeldgebrauch rapide abnimmt, so dass ein Ende des Bargelds dort nicht mehr unrealistisch erscheint.