Wissenstransfer & Weiterbildung
Am 11. März 2025 kamen zum jährlichen Kooperationspartnertreffen rund 40 Vertreter:innen aus Unternehmen und Organisationen aus dem mainproject Netzwerk in der Sparkasse Aschaffenburg-Miltenberg zusammen. Beim Treffen wurde nach einer kleinen Bestandsaufnahme der zuletzt aufgegriffenen Themen in zwei Workshoprunden erarbeitet, was den hiesigen Unternehmen an (Wissenstransfer-)Themen am Herzen liegt und wie künftige Beiträge der Partner im Netzwerk aussehen könnten.
Die Paneldiskussion im Rahmen des mainproject Wirtschaftssymposiums 2024 in Aschaffenburg.
Ziel der Veranstaltung war, Themen zu identifizieren, die die Unternehmen im Kontext Nachhaltigkeit, New Work, Agilität und Digitalisierung beschäftigen. Nach einem Rückblick auf die letzten 12 Monate stand der informelle Austausch in Kleingruppen auf der Agenda.
Drei Mitglieder des Teams von „mainproject“ haben ein Unternehmen „Lernwelt Designstudios GbR“ neu gegründet. Damit soll es möglich werden, die am Information Management Institut (IMI) der TH Aschaffenburg entwickelten sogenannten „Lernreisen“ und andere Angebote im gewerblichen Wettbewerb zu platzieren.
Braucht man für erfolgreichen Transfer kreative, gemeinsame Orte für Austausch und Begegnung, die allen Beteiligten zur Verfügung stehen?
Braucht es für erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer öffentlich-rechtliche Institutionen wie Kammern, Verbände oder Wirtschaftsförderungen als Unterstützer?
Ist für die Wissenschaft Transfer immer "on top", d.h. ein zusätzlicher Aufwand neben Lehre und Forschung?
Die „soziale Nachhaltigkeit“ spielt in den Unternehmen eine bedeutende Rolle. Sie adressiert die personelle Weiterentwicklung und damit letztendlich eine erfolgreiche Zukunft der Betriebe. Aber wie sind die Interessenlagen in Bezug auf dieses Thema seitens der Politik, der Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden? Wie und auf welche Weise kann eine nachhaltige soziale Weiterbildung als fester Bestandteil von Unternehmen integriert werden?
Ein Beitrag von Katja Leimeister Am 23. September fand im Rahmen des Symposiums Wissenstransfer und Weiterbildung ein Workshop zum Thema "Wie kann ein virtuelles Publikum zur Community werden?" statt. Moderation des Workshops übernahmen Prof. Dr. Wolfgang Alm und Katja Leimeister. Aufbauend auf den Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Alm (TH Aschaffenburg) und Frau Simone Jakoby (Prosma GmbH) zum Thema „Community-Management in einer VUCA-Welt“ haben wir in der Gruppe diskutiert, wie ein...
Es lassen sich zu nahezu jedem denkbaren Thema digital abrufbare Inhalte – Videos und Webinare – finden. Interessenten haben die Möglichkeit aus einer Vielzahl renommierter Sprecher und Experten für das jeweilige Thema auszuwählen. Wissenstransfer- und Weiterbildungsanbieter konkurrieren hingegen nicht mehr nur noch mit den Anbietern im regionalen Umfeld, sondern mit allen Anbietern deutschland- oder gar weltweit.
Die Corona-Situation als auch geopolitische Entwicklungen oder neue Technologien steigern die Nichtvorhersehbarkeit gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen. Diese Unsicherheiten erfordern Sicherungsmaßnahmen auf Seiten der Anbieter von Wissenstransfer und Weiterbildung. Eine solche Maßnahme könnte sein, zu jedem Angebot grundsätzlich einen digitalen Zugang vorzuhalten: Digital First!
Die Technische Hochschule Aschaffenburg engagiert sich weiter zunehmend im Wissenstransfer und der beruflichen Weiterbildung. Im Rahmen eines Online-Symposiums kamen am 23. September über 40 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen, um ihre Erfahrungen zu aktuellen Entwicklungen auszutauschen.